Das geistlich-lyrische Œuvre des Barockdichters Johann Rist (1607-1667) und seine Kooperation mit den Komponisten Christian Flor (1626-1697), Andreas Hammerschmidt (1611-1675) und Michael Jacobi (1618-1663)
Der äußerst produktive Literat und Wedeler Pastor Johann Rist (1607-1667) gilt als einer der bedeutendsten geistlichen Barockdichter neben Martin Opitz, Andreas Gryphius, Simon Dach u.a. Rist gehörte nicht zuletzt infolge seiner regen Kommunikation in den Netzwerken der barocken Dichtergesellschaften zu den tonangebenden Literaten und Gelehrten seiner Zeit. Von keinem anderen Barockdichter des deutschen Sprachraums liegt ein derart umfängliches und facettenreiches gedrucktes geistliches Oeuvre vor.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der entsprechenden Projektseite der Deutschen Forschungsgemeinschaft (extern).
Das Projekt ist Teil des universitären Potenzialbereichs "The Early Modern World" der Fakultät für Geisteswissenschaften (intern).
- Dauer: 2016–2019
- Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Johann Anselm Steiger
- Drittmittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft