Fünf Samaritanische Handschriften auf dem Weg zu einer Katalogisierung
1. August 2025, von Luke Becker

Foto: UHH/Grommek
Vom 21.-25. Juli 2025 fand der 11. Internationale Kongress der in Paris ansässigen Gesellschaft für Samaritanerforschung (Société d'Études Samaritaines) im Warburg-Haus und im Maimonides Center for Advanced Studies statt, veranstaltet durch Prof. Dr. Martina Böhm vom Fachbereich Evangelische Theologie, mit Spezialist:innen aus neun Ländern und unterschiedlichen Disziplinen von der Archäologie über die Biblische Exegese bis hin zur Semitistik, Arabistik und Manuskripterforschung. Die Gesellschaft hat mit diesem Kongress zugleich ihren 40. Geburtstag gefeiert. Zu den Höhepunkten zählte eine erste Begutachtung von fünf bisher der Fachwelt unbekannten samaritanischen Handschriften in der Staatsbibliothek, die Dr. Katrin Janz-Wenig vom Referat Abendländische und außereuropäische Handschriften der Staats- und Universitätsbibliothek den Teilnehmenden im Original präsentieren konnte. Ein Aspekt der Nachhaltigkeit dieses Kongresses wird darin bestehen, diese Handschriften durch teilnehmende Spezialistinnen in den nächsten Monaten für eine Katalogisierung aufzubereiten.