Das geistlich-lyrische Oeuvre des Barockdichters Johann Rist (1607-1667) und seine Kooperation mit den Komponisten Thomas Selle (1599-1663), Heinrich Scheidemann (gest. 1663), Johann Schop (gest. 1667) und Michael Jacobi (1618-1663)
Vier geistliche Liedsammlungen in kritischer, kommentierter Hybrid-Edition.
Der äußerst produktive Literat und Wedeler Pastor Johann Rist gilt als einer der bedeutendsten geistlichen Barockdichter des deutschsprachigen Kulturraums neben Martin Opitz, Andreas Gryphius, Simon Dach u. a. Rist gehörte nicht zuletzt infolge seiner regen Kommunikation in den Netzwerken der barocken Dichtergesellschaften zu den tonangebenden Literaten und Gelehrten seiner Zeit. Von keinem anderen Barockdichter des deutschen Sprachraums liegt ein derart umfängliches und facettenreiches gedrucktes geistliches Oeuvre vor.
Weitere Informationen finden Sie auf der entsprechenden Projektseite der Deutschen Forschungsgemeinschaft (extern).
- Dauer: 2019–2022
- Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Johann Anselm Steiger (Evangelische Theologie), Univ.-Prof. Dr. Oliver Huck (Historische Musikwissenschaft)
- Drittmittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft